Narbenbehandlung nach Kniegelenkersatz | Biodermis-Shop.com

Lesen Sie weiter, um mehr über Kniegelenkersatzoperationen zu erfahren und eine klinisch erprobte Lösung für das Narbenmanagement kennen zu lernen.
Anatomie des Knies und Verletzungen

Knieersatz, klinisch als Kniearthroplastik bekannt, ist ein chirurgischer Eingriff, der dazu dient, Komplikationen bei Gelenkschmerzen und -funktion zu beheben. Künstliche Gelenke (Prothesen) werden eingesetzt, um die beschädigten Teile des Knies zu ersetzen. Je nach Schwere der Erkrankung und ihrer Beeinträchtigung kann ein orthopädischer Chirurg einen teilweisen oder vollständigen Ersatz des Knies vornehmen. Menschen mit Arthrose und rheumatoider Arthritis haben ein höheres Risiko für einen Knieersatz. Ein chirurgischer Eingriff kann auch bei akuten Verletzungen mit Meniskus- oder Bänderrissen in Betracht gezogen werden. Wie bei jedem chirurgischen Eingriff ist eine erhebliche Narbenbildung für viele Patienten nach der Operation unvermeidlich.

Das Knie ist das größte Gelenk des menschlichen Körpers und liegt zwischen dem Oberschenkelknochen (Femur) und dem Schienbein (Tibia) des Beins. Das Knie selbst gilt als Verbundgelenk, da es für die Abstützung und Polsterung von Oberschenkelknochen, Schienbein und Kniescheibe (Patella) verantwortlich ist. Zusammen trägt dieses System das Gewicht des Körpers und ermöglicht Beuge- und Streckbewegungen der Beine. Da das Knie bei der Bewegung und beim Tragen des Körpergewichts stark beansprucht wird, ist es anfällig für Verletzungen und Abnutzung im Laufe der Zeit. Wenn dies geschieht, ist eine Kniegelenkersatzoperation eine mögliche Lösung, um die Beweglichkeit wiederherzustellen und die Gelenkschmerzen zu verringern.

Osteoarthritis betrifft jedes Jahr fast drei Millionen Menschen und ist die häufigste Ursache für Kniegelenkersatzoperationen. Diese Erkrankung ist durch den Abbau von Knorpel und die Bildung von Knochenspornen (Osteophyten) in den Gelenken gekennzeichnet. Der Gelenkknorpel fungiert als Polster oder Unterlage zwischen zwei Knochen. Wenn diese Polsterung erodiert und die beiden verbindenden Knochen zu reiben beginnen, kann es zu Gelenkschmerzen, Steifheit und einem Verlust der Beweglichkeit kommen. Menschen ab 40 Jahren sind am anfälligsten für die Entwicklung von Arthrose, aber nicht jeder, bei dem sie diagnostiziert wird, braucht größere korrigierende Operationen. Der Ausbruch dieser Krankheit kann durch eine Reihe von Faktoren beeinflusst werden, wie z. B. genetische Veranlagung, Übergewicht, hohes Alter und die Wiederholung von gelenkbelastenden Tätigkeiten.
Was ist eine Kniegelenkersatzoperation?

Die erste Kniegelenkersatzoperation wurde 1968 durchgeführt. Seitdem wurden zahlreiche Innovationen bei der Technik und den Prothesenmaterialien vorgenommen, um die Erfolgsquote und die Funktion des Knies nach der Operation zu verbessern. Heute werden jedes Jahr etwa 700 000 Knieprothesen eingesetzt, und diese Zahl steigt jährlich weiter an. Auf dem Gebiet der orthopädischen Chirurgie hat der Knieersatz eine hohe Erfolgsquote und führt in der Regel zu einer deutlichen Verringerung der Gelenkschmerzen und einer Verbesserung der Kniebeweglichkeit. Die Prothese, mit der das beschädigte Knie ersetzt wird, besteht aus Kunststoff (Polyethylen) und Metallkomponenten. Eine solche Prothese soll die Funktionalität und den Zweck eines natürlichen Kniegelenks nachahmen.

Technologie des Kniegelenkersatzes

Je nach Schweregrad der Erkrankung des Patienten kann ein vollständiger oder teilweiser Ersatz des Knies vorgenommen werden. Eine Knietotalendoprothese ist eine geeignete Option für Patienten mit schwerer Arthrose, die das gesamte Kniegelenk betrifft. Ein teilweiser oder unikondylärer Kniegelenkersatz ist eine Alternative für Patienten mit weniger starken Gelenkschmerzen. Das Knie besteht aus drei Kompartimenten; welche Art von Ersatz durchgeführt wird, hängt vom Ausmaß der Schädigung eines oder aller drei Kompartimente ab. Bei einer Knietotalendoprothese werden alle drei Kompartimente wiederhergestellt, während bei einer Teilendoprothese nur die betroffene Komponente - in der Regel das mediale (innere) Kompartiment des Knies - wiederhergestellt wird.

Postoperative Narbenbehandlung

Sowohl der totale als auch der partielle Ersatz des Knies haben ihre Vor- und Nachteile. Die Genesungszeit und das Ausmaß der Narbenbildung nach einem totalen Knieersatz sind oft länger, da der Eingriff umfangreicher ist. Nach dem Kniegelenkersatz werden den Patienten häufig Blutverdünner verabreicht, um Blutgerinnsel (venöse Thromboembolien) an der Operationsstelle zu verhindern. Auch Antibiotika und Kompressionskleidung können eingesetzt werden, um eine schnelle Genesung zu fördern und Infektionen zu vermeiden.
Die Patienten werden ermutigt, innerhalb von 24 Stunden nach der Operation leichte Gehübungen mit einer Gehhilfe zu machen. Einige Patienten setzen die stationäre Rehabilitation mit einem Physiotherapeuten bis zu einer Woche nach dem Eingriff fort. Patienten, die sich schnell erholen, können schon früher nach Hause zurückkehren. Die vollständige Genesung kann zwischen 3 Monaten und einem ganzen Jahr dauern. Wie schnell die Genesung verläuft, hängt von zahlreichen Faktoren wie dem Alter des Patienten, dem Ausmaß des Eingriffs und der Fortsetzung der Rehabilitationsübungen ab.

Die postoperative Narbenbildung ist für viele Patienten mit Kniegelenkersatz eine entmutigende Tatsache. Die Chirurgen müssen Einschnitte von bis zu 10 Zoll Länge vornehmen, um die inneren Mechanismen des Knies freizulegen. Bei minimal-invasiven Eingriffen sind nur Schnitte von bis zu 4 Zoll Länge erforderlich. Diese Schnitte hinterlassen drastische Narben um das Knie, die sich zu Keloiden oder hypertrophen Narbenbildungen entwickeln können. Solche Narben sind kosmetisch unansehnlich und können erhaben, klumpig und verfärbt erscheinen. Da Narbengewebe keine Haarfollikel und Schweißdrüsen hat, kann eine übermäßige Narbenbildung sogar jucken und schmerzhaft sein.

Wie Silikon Narben heilt

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